Der Rundweg durch das Museum hat eine Wegstrecke von 1,7 km. Alle Museumsinseln können unabhängig voneinander besichtigt werden. Ein Start am Museumsparkplatz bietet sich an, hier befindet sich die Hauptkasse mit Informationen zu Programm und zum Museumsbesuch


Das ehemalige Marxengelände
In Vorbereitung befindet sich eine Freiluft-Ausstellung mit Informationen zum Thema Architektur auf dem Land. Außerdem laden ein historisch angelegter Rosengarten (besonders zur Blütezeit im Juni/Juli) sowie ein Baumlehrpfad zum Besuch ein. Beim Baumlehrpfad ist auch der Bereich, in dem viele unserer Workshops, zum Beispiel zum Familiensommer, stattfinden.
Die Räucherei / Das Trafohaus
Die Buttermühle
Diese Museumsinsel besteht aus zwei Gebäuden dem ehemaligen Schaf- und Schweinestall sowie dem eigentlichen Buttermühlengebäude mit dem originalgetreuen Buttermühlenfass und seiner wasserradbetriebenen Transmission. Hier finden Sie die Gebäudegeschichte sowie den Butterversandhandel Brogmus beschrieben. Jährlich wechselnde Sonderausstellungen finden Sie im Nebengebäude.
Als funktionsfähige Anlage veranschaulicht die Buttermühle die ehemalige Nutzung einer kleinen Au für meierei- und landwirtschaftliche Arbeiten: Das im Mühlenteich aufgestaute Wasser treibt ein oberschlächtiges Wasserrad an, das im Inneren des Meiereigebäudes ein Drehbutterfass bewegt.
Die Windmühle Fortuna
Der Christesenhof
Die ursprünglich landwirtschaftlich genutzte Scheune des Hofes ist heute die Ausstellungshalle mit weiteren kulturgeschichtlichen Themen und Geschichten aus Angeln: die Geschichte des Angelner Sattelschweins und seiner englischen Vorfahren, die Zuchtgeschichte der Angeliter Kuh; Fischer Lietzow aus Norgaardholz an der Flensburger Förde; der „Höfemaler“ Hinrich Hinrichsen („Die Heimat“). Auch eine Sammlung landtechnischer Geräte sowie Sonderausstellungen werden gezeigt.
Das Wohnhaus des Christesenhofes von 1895 gehört seit 2015 zum Museum dazu. Nach umfassender Sanierung steht nun der historische Saal mit seinen neobarocken Wandmalereien für Aktionen des Museums zur Verfügung; auch für standesamtliche Trauungen wird er gerne genutzt. Das neu ausgebaute Dachgeschoss bietet Platz auch für größere Veranstaltungen wie Kinoabende, Lesungen, Tagungen oder Konzerte.